Tradition verpflichtet!
Ein kleiner geschichtlicher Rückblick auf den Werdegang unseres Hauses.
Am 15. Juni des Jahres 1875, legte mein Urgroßvater, der Schreinermeister Johann Theodor Bernhard Ikemann, durch seine Heirat mit der verwitweten Schreinermeisterfrau Anna Friederike Leineweber, geb. Heße, den Grundstein für unser Haus.
Da im Schreinerbetrieb der Leinewebers der Ehemann und Betriebsmeister in jungen Jahren gestorben war, durfte nach althergebrachtem Recht der Betrieb nur mit einem neuen Meister weitergeführt werden.
Bernhard Ikemann wurde neuer Ehemann und Meister des Betriebes. Aus dem münsterländischen Wessum übersiedelte er nach Herne zur Rosenstraße, unweit der evangelischen Kreuzkirche, im Gebiet des ehemaligen Dorfes Haranni.
Zu jener Zeit gab es den Beruf des Bestatters noch nicht, und so war es auch Aufgabe des Schreiners, den Sarg zu zimmern und zum Sterbeort zu transportieren.
Um die Jahrhundertwende wurde der Wohn- und Geschäftssitz zur Haldenstraße 16 verlegt, wo sich unser Unternehmen auch heute noch befindet.
Die nächste Generation, Eduard und Johanna Ikemann übernahm den Schreinerbetrieb im Jahre 1906. Da mein Großvater jung gestorben war, wurde das Unternehmen lange Jahre durch Johanna Ikemann geführt. Die Arbeit im Schreinerbetrieb ging zurück, doch die Bestattungsaufträge mehrten sich.
Dann kam der 2. Weltkrieg. Der designierte Nachfolger, Hans Ikemann, wurde eingezogen und stand dem Unternehmen für viele Jahre nicht zur Verfügung.
Im Jahre 1949, nach der Rückkehr aus vierjähriger Kriegsgefangenschaft, stand mein Vater, Hans Ikemann, vor einem desolatem Unternehmen. Zusammen mit meiner Mutter, Luzie Ikemann, setzte er in den folgenden Jahren seine gesamte Energie dafür ein, unser Haus zu einem modernen Bestattungshaus aufzubauen.
Am 15. Juni des Jahres 1875, legte mein Urgroßvater, der Schreinermeister Johann Theodor Bernhard Ikemann, durch seine Heirat mit der verwitweten Schreinermeisterfrau Anna Friederike Leineweber, geb. Heße, den Grundstein für unser Haus.
Da im Schreinerbetrieb der Leinewebers der Ehemann und Betriebsmeister in jungen Jahren gestorben war, durfte nach althergebrachtem Recht der Betrieb nur mit einem neuen Meister weitergeführt werden.
Bernhard Ikemann wurde neuer Ehemann und Meister des Betriebes. Aus dem münsterländischen Wessum übersiedelte er nach Herne zur Rosenstraße, unweit der evangelischen Kreuzkirche, im Gebiet des ehemaligen Dorfes Haranni.
Zu jener Zeit gab es den Beruf des Bestatters noch nicht, und so war es auch Aufgabe des Schreiners, den Sarg zu zimmern und zum Sterbeort zu transportieren.
Um die Jahrhundertwende wurde der Wohn- und Geschäftssitz zur Haldenstraße 16 verlegt, wo sich unser Unternehmen auch heute noch befindet.
Die nächste Generation, Eduard und Johanna Ikemann übernahm den Schreinerbetrieb im Jahre 1906. Da mein Großvater jung gestorben war, wurde das Unternehmen lange Jahre durch Johanna Ikemann geführt. Die Arbeit im Schreinerbetrieb ging zurück, doch die Bestattungsaufträge mehrten sich.
Dann kam der 2. Weltkrieg. Der designierte Nachfolger, Hans Ikemann, wurde eingezogen und stand dem Unternehmen für viele Jahre nicht zur Verfügung.
Im Jahre 1949, nach der Rückkehr aus vierjähriger Kriegsgefangenschaft, stand mein Vater, Hans Ikemann, vor einem desolatem Unternehmen. Zusammen mit meiner Mutter, Luzie Ikemann, setzte er in den folgenden Jahren seine gesamte Energie dafür ein, unser Haus zu einem modernen Bestattungshaus aufzubauen.
Seit dem Tode meines Vaters im November 1979, führe ich unser Unternehmen.
Ich fühle mich unserer langjährigen Tradition verpflichtet und habe in meinem bisherigen Werdegang die weitere Qualifikation des Hauses bewirkt. Im Januar 1983 habe ich die Ausbildung zum "Geprüften Bestatter" beendet. Ich habe viele Jahre für den Bestatterverband NRW im Vorbereitungslehrgang zur Bestatterprüfung unterrichtet.
Seit 1994 gehöre ich dem Prüferausschuss für die bundesweite Fortbildungsprüfung "Geprüfter Bestatter" der Handwerkskammern Düsseldorf, Würzburg und Hannover an. Im Februar 2000 habe ich die Ausbildereignungsprüfung und zwei weitere Prüfungen in der Handwerkskammer Düsseldorf abgelegt.
Damit bin ich berechtigt mich Bestattermeister (Funeralmaster) zu nennen.
Im April des Jahres 2002 haben wir unsere "Johannes-Kapelle" eingeweiht. Seit dieser Zeit besitzen wir einen eignenen Klimaraum und können Verstorbene bei uns aufbahren.
In der Johannes-Kapelle können Trauerfeiern zur Einäscherung und Erdbestattung abgehalten werden. Wir verfügen über 20 Sitzplätze und ca. 30-40 Stehplätze.
Ich betrachte es als meine Aufgabe, Sie sowohl bei einem Sterbefall, als auch in der Frage der Bestattungsvorsorge individuell, einfühlsam und fachlich zu beraten und meine Arbeiten würdevoll und korrekt zu erledigen.
Hans-Werner Ikemann